Mario Penack Versicherungsmakler GmbH
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Technische Betriebseinrichtung wie Maschinen und Werkzeuge oder Baustoffe, die Sie verbauen, bilden das Herzstück Ihres Unternehmens als Bauhandwerker. Schäden daran, zum Beispiel durch Feuer, Sturm, Einbruchdiebstahl oder Leitungswasser sind reale Bedrohungen – und können im schlimmsten Fall teuer werden. So wie Sie mit einer Hausratversicherung Ihren privaten Besitz schützen, bietet eine gute Betriebsinhaltsversicherung umfassenden Schutz für die kaufmännische und technische Betriebseinrichtung sowie Waren und gelagerte Vorräte.
Die Betriebsinhaltsversicherung, teilweise auch Inventarversicherung genannt, gilt deshalb zurecht als eine der wichtigsten Versicherungen für Unternehmer.
Je nach Branche sollten Unternehmen aber auf wichtige Vertragsdetails achten, bevor sie die Versicherung abschließen. „Für Bauhandwerker zählt etwa eine Autoinhalts- und Außenversicherung dazu“, erklärt Andreas Herber, Spezialist für gewerbliche Sach- und Haftpflichtversicherungen bei der INTER Versicherungsgruppe. „Diese Bausteine sollten in der Betriebsinhaltsversicherung unbedingt enthalten sein. Sie sichern Maschinen und Materialien in Firmenfahrzeugen ab, die sich beispielsweise auf dem Weg zu einer Baustelle befinden oder für den kommenden Arbeitstag bereits beladen und geparkt wurden. Auch Materialien und Werkzeuge, die auf der Baustelle in Bauwagen, Containern oder verschlossenen Räumen verbleiben, sind versichert.“
Als weitere Zusatzbausteine empfiehlt der Experte eine Elektronik- und Maschinenbruchversicherung, die in vielen Policen normalerweise nicht enthalten ist. Der Schutz dieses Bausteins ist deutlich umfangreicher. Hier sind neben technischen Ursachen beispielsweise auch Beschädigungen der Maschinen durch Bedienungsfehler oder Ungeschicklichkeit versichert.
Was zeichnet eine optimale Betriebsinhaltsversicherung für Bauhandwerker noch aus? Fachleute nennen zum Beispiel diese Punkte:
Achten Sie bei der Wahl Ihrer Versicherung also darauf, ob diese Kriterien erfüllt sind. Zum Schluss noch ein Hinweis zu Höhe der Versicherungssumme: Sie sollte sich stets am Neuwert der betrieblichen Einrichtung orientieren – so sind Sie im Schadensfall bei der Wiederbeschaffung auf der sicheren Seite!
Die Lage ist bedrohlich, die Stimmung (trügerisch) entspannt. So könnte man kurz und knapp die Situation rund um Cyber-Risiken in deutschen Unternehmen beschreiben. Nach aktuellen Zahlen schlagen Kriminelle übers Internet immer häufiger zu, die Schadenssummen steigen, neben Großunternehmen sind zunehmend auch KMU betroffen – und dennoch herrscht in vielen Betrieben Sorglosigkeit. Das kann sich schnell rächen.
Dazu ein paar Zahlen: Fast jedes dritte der 3,5 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland hat in den letzten Jahren einen Cyber-Angriff erlebt. Unter den Mittelständlern mit 50 bis 250 Beschäftigten war es sogar mehr als jeder zweite Betrieb (57 Prozent). Die durchschnittliche Schadenssumme lag in kleinen und mittleren Unternehmen bei 95.000 Euro, bei Freiberuflern um die 120.000 Euro.
Das sind die alarmierenden Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der HDI Versicherung AG. Kriminelle nutzen demnach das volle digitale Arsenal, um Unternehmen zu attackieren. Auf der Liste der häufigsten Angriffsmethoden stehen mit 20 Prozent Spam- oder Phishing-Mails. Knapp dahinter folgen E-Mail-Anhänge mit Schadsoftware (19 Prozent) sowie Angriffe über Mitarbeiter-Account-Zugänge (11 Prozent). „Es stellt sich nicht die Frage ob, sondern wann etwas passiert“, ist das besorgniserregende Fazit, das Christian Kussmann, Bereichsvorstand Firmen/Freie Berufe bei HDI, aus der Studie zieht.
Die angerichteten Schäden können existenzbedrohend sein. Sie reichen von tagelangen Betriebsunterbrechungen und Kundendatendiebstahl über den Verlust geheimer Unterlagen bis hin zu hohen Lösegeldforderungen. Insider raten deshalb dringend: Schützen Sie Ihr Unternehmen mit einer Cyberversicherung. Als Basisleistungen einer solchen Police nennt der Gesamtverband der Versicherer unter anderem:
Über diese Basics hinaus sollte eine wirklich gute Cyberversicherung aber mehr leisten. HDI-Experte Christian Kussmann: „Angriffe, die auf die Schwachstelle Mensch zielen sind für Angreifer am erfolgversprechendsten.“ Auch hier müsse eine gute Versicherung ansetzen – etwa durch Präventiv-maßnahmen wie Mitarbeiterschulungen. Denn integrierte Präventions- und Versicherungsangebote für den Schutz gegen Cyber-Attacken bieten gerade für KMU einen komfortablen Rundum-Service.
Ebenfalls wichtig ist die permanente Erreichbarkeit der Versicherung, falls doch einmal etwas passiert. „Zu einer leistungsstarken Cyberpolice gehört immer auch eine Schadenshotline, die im Notfall ein effektives und schnelles Krisenmanagement durch ausgebildete Spezialisten bietet“, so Kussmann. Weitere Infos für Unternehmen hat der Gesamtverband der Versicherer (GDV) zusammengestellt. Zu seiner „Initiative CyberSicher“ geht es hier: https://www.gdv.de/gdv/themen/digitalisierung/initiative-cyber-sicher
Schützen Sie sich mit einer Cyber-Versicherung!
Die deutsche Wirtschaft leidet immer stärker unter dem grassierenden Fachkräftemangel. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung ergab: Zwei von drei Unternehmen klagen inzwischen über personelle Engpässe. Experten sehen den Fachkräftemangel längst in einen allgemeinen Arbeitskräftemangel übergehen. Vor allem für kleine und mittlere Unternehmen stellt sich immer drängender die Frage: Wie kann ich gute Leute in meinen Betrieb locken, wie die Fluktuation senken? Ein wirkungsvolles Instrument im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter ist die betriebliche Krankenversicherung (bKV).
Bei der bKV schließt ein Unternehmen für seine Beschäftigten eine private Krankenzusatzversicherung in Form einer Gruppenversicherung ab. Dadurch können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter privatärztliche Leistungen in Anspruch nehmen, zu denen sie sonst womöglich keinen Zugang hätten. Dazu zählen beispielsweise Chefarztbehandlung im Krankenhaus, Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, ein schnellerer Zugang zu Fachärzten sowie Top-Leistungen bei Zahnersatz, -behandlung und -prophylaxe.
Mit einem solchen Angebot positionieren sich Betriebe als attraktiver Arbeitgeber. Neuere Umfragen ergeben immer wieder, dass solche sozialen Benefits bei Beschäftigten gefragter sind als beispielsweise Dienstfahrzeuge oder Tankgutscheine. Die bKV kann übrigens ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Auch Familienangehörige erhalten häufig einen Zugang zu vergünstigten Konditionen.
Die Beiträge werden vom Betrieb (arbeitgeberfinanzierte bKV) oder den Beschäftigten selbst (arbeitnehmerfinanzierte bKV) übernommen. Auch Mischformen sind möglich. Für Mitarbeiter am attraktivsten und deshalb am verbreitetsten ist die arbeitgeberfinanzierte Variante. Dabei lassen sich die Beiträge als Betriebsausgaben steuerlich absetzen. Hinzu kommt: „Durch das umfangreiche Leistungsangebot kann eine bKV die Ausfallzeiten im Betrieb senken. Sie trägt sich damit selbst“, erklärt Daniel Schmalley, Leiter Competence-Center Firmenkunden bei der Barmenia.
Was das konkret bringen kann, hat Andreas Trautner, bKV-Experte und Referent beim Institut für Vorsorge und Finanzplanung, einmal ausgerechnet: „Bei Kosten von 400 Euro pro Fehltag bedeutet bereits ein Rückgang um 1,5 Tage pro Mitarbeiter im Jahr eine Kostensenkung um 600 Euro, also 50 Euro pro Monat und Mitarbeiter. Dadurch fallen die Beiträge kaum noch ins Gewicht.“ Weiterer Pluspunkt: Die vom Unternehmen gezahlten bKV-Beiträge gelten als Sachlohn und sind bis zu einer Höhe von 50 Euro pro Monat und Mitarbeiter steuerfrei.
Sturm, Hagel, Feuer, Wasser – ebenso wie private Gebäude sind auch Firmenimmobilien einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Im schlimmsten Fall können die entstehenden Schäden Ihre berufliche Existenz ruinieren. Denn ohne eine Betriebsgebäudeversicherung müssen Sie für alle Kosten – von Reparaturen über Sanierungen bis zum Neubau – selbst aufkommen. Die meisten Unternehmen sichern sich deshalb mit einer entsprechenden Police ab.
Experten haben aber eine alarmierende Erfahrung gemacht: „Viele Betriebe verzichten dabei auf den sogenannten Elementarschutz, obwohl er extrem wichtig ist“, warnt Lars Fuchs, Vertriebsverantwortlicher des Versicherers rhion.digital. Was hat es damit auf sich?
Anders als die Basisvariante der Gebäudeversicherung, die bei Wasserschäden lediglich Leitungswasser abdeckt, schützt die Elementarschadenversicherung auch bei Überflutungen durch Starkregen. Wie wichtig das ist, hat man zuletzt 2021 bei der Katastrophe im Ahrtal gesehen. Und für die Zukunft sagen Klimafachleute voraus, dass solche und andere Extremwetterereignisse noch zunehmen und sich weiter ausbreiten werden. Auch für vermeintlich „sichere“ Regionen wird deshalb ein Anstieg der Schadenssummen vorhergesagt.
Mit einer Absicherung gegen Elementargefahren schützen Sie Ihr Betriebsgebäude unter anderem vor den finanziellen Folgen von Überschwemmungen nach Starkregen oder Rückstau in der Kanalisation. Hier gibt es allerdings ein kleines, aber wesentliches Detail zu beachten.
Denn nicht alles, was im normalen Sprachgebrauch als Überschwemmung bezeichnet wird, ist versicherungstechnisch gesehen auch eine. Ein Beispiel: Eine abschüssige Garage läuft bei starkem Regen schnell voll – mit reinem Elementarschutz wäre das nicht versichert, da es sich dabei für die meisten Versicherer nicht um eine „formelle“ Überschwemmung handelt. Teilüberschwemmte Gebäude in Hanglage oder auch vollgelaufene Kellerabgänge sind im normalen Elementarschutz nicht enthalten.
Lars Fuchs rät deshalb, eine Police mit einem Zusatzbaustein zu wählen, der Starkregenschäden auch dann abdeckt, wenn es zu keiner Überschwemmung kommt. Der Versicherungsprofi: „Versichert sind im Idealfall alle Schäden durch Oberflächenwasser, das infolge von Starkregen durch Türen, Schächte, Fenster oder Wände im Keller, Erdgeschoss oder Souterrain, Garagentore oder über Terrassen und Balkone eindringt. Damit sind Sie optimal abgesichert.“
Der „beste“ Schaden ist natürlich immer noch derjenige, der gar nicht erst entsteht. Tipps, wie Sie Ihr Gebäude durch ein paar einfache Maßnahmen schützen können, finden Sie hier: Checkliste
Sichern Sie Ihr Betriebsgebäude optimal ab!